Städtische Museen

Landsberg am Lech

Ankauf des Bildes "Vor den Toren der Stadt"

Das Kunstwerk "Vor den Toren einer Stadt" im Ausstellungsraum des Museums, rechts daneben die genannten Personen.Martin Paulus, Sonia Fischer, Franz Xaver Rößle, Sigrid Knollmüller und Albert Thurner bei der Übergabe des Bildes © Stadt Landsberg am Lech

Das Neue Stadtmuseum hat auf Initiative von Anton Lichtenstern und mit Unterstützung des Freundeskreises der Städtischen Museen, des Historischen Vereins und der Hans Heinrich Martin Stiftung die Arbeit des Künstlers Martin Paulus „Vor den Toren einer Stadt“ angekauft. Die dreiteilige Arbeit auf Nessel, Papier und Holz gewann 2011 den Ellinor Holland Preis. Sie bezieht sich auf zwei zeitgeschichtliche Fotografien aus Landsberg am Lech: Hitler posiert vor dem Bayertor nach seiner Haftentlassung im Dezember 1924 und eine Fotografie des Jahres 1935, als das Banner „Juden sind hier unerwünscht“ die Ausgrenzung der jüdischen Mitbürger am Eingang der Stadt verkündete.

Museumsleiterin Sonia Fischer erwarb das Bild für die Stadt Landsberg mit dem Ziel, es als Denkanstoß und Auftakt in die neue zeitgeschichtliche Dauerausstellung einzubinden. Der Ankauf mit Unterstützung der kulturell tätigen Vereine ist ein positives Startzeichen für die Neugestaltung des Stadtmuseums.

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Die neue Dauerausstellung im Stadtmuseum wird gefördert von:

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